
Immobilienmakler & Immobilien Hamburg-Bramfeld
Leonhard Immobilien

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Wohnen und Leben in Hamburg-Bramfeld

Hamburg-Bramfeld – ein Stadtteil stellt sich vor
Bramfeld ist beliebt bei Familien durch die Unabhängigkeit von der Großstadt und das dörfliche und nette Miteinander.
Grafik: onlinestreet.de Lizenz
Hamburg-Bramfeld: Lage & Geographie
Bramfeld liegt im Nordosten Hamburgs, beiderseits der ehemaligen B 434 (heute Bramfelder Chaussee), und ist mit knapp 52.000 Einwohnern einer der bevölkerungsreichsten Stadtteile. Bramfeld grenzt an die folgenden Stadtteile: Wellingsbüttel und Sasel im Norden, Farmsen-Berne im Osten, Wandsbek (alle zum Bezirk Wandsbek gehörend) und Barmbek-Nord im Süden sowie Steilshoop (zum Bezirk Wandsbek gehörend) und Ohlsdorf (zum Bezirk Hamburg-Nord gehörend) im Westen. Am Rande von Bramfeld, in Steilshoop, liegt der Bramfelder See. Am Rande des Stadtteils fließen die Seebek und die Osterbek, wobei die Seebek, früher Grenzbach (siehe: Grenzbachstraße), in ihrem größten Teil des Verlaufs die Grenze zu Barmbek-Nord/Steilshoop bildet und die Osterbek an vielen Stellen die Grenze zu Wandsbek und Farmsen-Berne.
Die Eingemeindung Bramfelds im Jahr 1937 führte zu einem erheblichen Ausbau der Verkehrswege und der Anbindung an die Innenstadt, zum Beispiel durch den Ausbau der Bramfelder Chaussee. Auch neue Wohnsiedlungen trugen zum Wandel des Stadtteils bei und lösten den dörflichen Charme auf. Heute leben in Bramfeld mehr als 52.000 Einwohner auf 10,2 Quadratkilometern. Der begehrte Wohnungsmix und die großzügigen Grünflächen machen das Wohnen in Bramfeld besonders attraktiv. Vor allem Familien fühlen sich von der grünen Idylle des Stadtteils angezogen. Das große Gewerbegebiet im Süden ist der Arbeitgeber vieler Einwohner.
Hamburg-Bramfeld: Infrastruktur & Wirtschaft
Die wichtigste Verkehrsader in Bramfeld ist die mehrspurige Bramfelder Chaussee (B 434), die von Süden nach Norden durch den Stadtteil führt. Trotz der hohen Einwohnerzahl sind viele Teile Bramfelds nur durch Buslinien erschlossen. Lediglich am südlichen Rand des Stadtteils liegen einige Siedlungen in fußläufiger Entfernung zur U-Bahn, die kurz hinter der Stadtteilgrenze verläuft. Eine seit 1948 existierende Straßenbahn (Linie 9) wurde 1965 eingestellt. Es gibt mehrere Pläne, das Gebiet mit einem Stadtbahnsystem zu erschließen. Die Pläne wurden jeweils aufgegeben. Im Jahr 2014 hat der Hamburger Senat den Bau einer U5 vom U-Bahnhof Sengelmannstraße über Steilshoop zum Bramfelder Dorfplatz bis Ende der 2020er Jahre vorgezogen. Die U-Bahn-Haltestelle dafür soll unter dem Bramfelder Dorfplatz gebaut werden. Die größte Einkaufsstraße in Bramfeld ist auch die wichtigste Durchgangsstraße, weshalb sie mit öffentlichen Verkehrsmitteln gut erreichbar ist: Die Bramfelder Chaussee.
Hier reihen sich nicht nur Gebäude einer vielfältigen architektonischen Mischung aus Jugendstilvillen und einfachen Wohnhäusern aneinander, sondern auch kleine Geschäfte, Restaurants, Cafés und Bars.


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Hamburg-Bramfeld: Freizeit & Kultur
Im Zentrum des Stadtteils steht die Osterkirche, die 1914 erbaut wurde und zum Wahrzeichen des Stadtteils wurde. Ihr 32 Meter hoher Turm überragt die Dächer des Stadtteils und erinnert mit seinem architektonischen Heimatschutz-Stil an die dörfliche Geschichte Bramfelds. Ein ehemaliges Bauernhaus beherbergt auch das Kulturzentrum Bramfeld, im Volksmund „Brakula“ (Bramfelder Kulturladen) genannt. In dem leuchtend gelben Gebäude finden Konzerte, Theateraufführungen und Vereinsabende statt, die von engagierten Einwohnern organisiert werden.

Bramfeld ist ein sportlicher Ort mit einem vielfältigen Angebot an Sportvereinen. Allein der Bramfelder SV hat über 4.000 Mitglieder. Hier finden Sie ungewöhnliche Sportarten wie Brazilian Jiu Jitsu, Le Parkour und Krav Maga. Wer eine Abkühlung sucht, ist im Hallenbad in der Fabriciusstraße an der richtigen Adresse. Hier gibt es leichtes Schwimmen, Aquafitness, Gesundheitskurse und eine 80-Meter-Rutsche. Wer Bramfeld erkunden möchte, kann einen Spaziergang auf dem Erlebnispfad machen. Dabei kommt man am Solargarten, Bienenstand, Streuobstwiese und Bauerngarten vorbei.
Hamburg-Bramfeld: Geschichte
Bramfeld wurde erstmals 1271 erwähnt. Im 15. Jahrhundert lebten in dem Bauerndorf zehn Hufner, Bauern, die genug Land besaßen, um eine Familie zu ernähren. Die Hufner bearbeiteten die Felder gemeinsam und wurden von einem Bauernvogt verwaltet, der dafür verschiedene Privilegien erhielt. Im 16. Jahrhundert, als die Reformation zur Aufhebung vieler Klöster führte, erweiterte Hamburg seinen Einflussbereich um bekannte Stadtteile wie Eppendorf und Barmbek. Im 17. Jahrhundert konnte die Hansestadt durch den Erwerb weiterer Flächen im Umland an Bramfeld vorbeiziehen. So blieb Bramfeld in Holstein und entwickelte sich allmählich zu einem Dorf der Handwerker und Bauern vor den Toren Hamburgs. Lange Zeit war Bramfeld ein wichtiger Gemüselieferant für Hamburg. Im 18. Jahrhundert fand die große Bodenreform statt. Die Ländereien der Gemeinden wurden vermessen und den einzelnen Bauern als Privateigentum zugewiesen.

Dies führte zu einem wirtschaftlichen Aufschwung. Hatten die Bauernfamilien bis dahin weitgehend als Selbstversorger gelebt, so entstanden nun neue Berufe im Dorf.

Die ersten waren Schmiede, Schäfer, Stellmacher, Schuhmacher und Schneider in Bramfeld, im 19. Jahrhundert folgten Tischler, Bäcker, Metzger, Maler, Maurer und viele andere. Das Dorf wuchs und fügte den zehn Bauernhöfen entlang der Dorfstraße und rund um den Dorfplatz neue Gebäude hinzu. Die Entwicklung der Hauptstraße dehnte sich weit nach Süden und Norden aus. Im 19. Jahrhundert, als Hamburg von preußischem Territorium umschlossen wurde, befand sich das Dorf inmitten eines Kampfes um die Vorherrschaft im Unterelberaum zwischen den preußischen Städten Altona, Wandsbek und Harburg, die eng um die Freie und Hansestadt Hamburg lagen. Im Jahr 1937 setzte sich Hamburg durch: Im Zuge des Groß-Hamburg-Gesetzes wurden Bramfeld und Steilshoop nach Hamburg eingemeindet. Nach dem Krieg wurde Bramfeld schließlich in die zentrale Stadtplanung Hamburgs einbezogen. Seit den 1980er Jahren wird darüber nachgedacht, wie man Bramfeld attraktiver machen und sein Zentrum stärker betonen kann. Bramfeld wird ein Mittelzentrum bleiben, mit allen Vor- und Nachteilen, die das mit sich bringt. Zu den Nachteilen gehören vor allem die laute Durchgangsstraße und eine Vielzahl von städtebaulichen Problemen. Zu den Vorteilen gehören die vielen Grünflächen, die Wohnsiedlungen mit ihren unterschiedlichen Wohnqualitäten und die gute Infrastruktur im Bereich der Schulen und Kindergärten.
Hamburg-Bramfeld: Denkmäler
Die Osterkirche ist schon wegen ihrer Architektur einen Besuch wert. Äußerlich gehört sie zur Heimatschutzbewegung, aber die innere Struktur und Gestaltung als Zentralbau entspricht der Reformbewegung des lutherischen Kirchenbaus um die Jahrhundertwende. Die Kirche wurde 1908 von C.W. Gundlach geschaffen. Ein weiteres Baudenkmal ist die Wohnsiedlung Hohnerkamp. Die Siedlung mit 1530 Wohnungen wurde 1953-1954 nach den Plänen von Hans Bernhard Reichow errichtet. Sie ist eingebettet in eine Grün- und Gartenanlage. Als in den 1980er Jahren Sanierungsbedarf entstand, entschied die Wohnungsbaugesellschaft SAGA, dass ein Abriss und anschließender Neubau rentabler sei, was zu erheblichen Bürgerprotesten und Hausbesetzungen führte. Seit 1987 stehen die Fassaden der Gebäude unter Denkmalschutz. Im Jahr 2004 lebten noch etwa 150 Menschen in der Siedlung.

Claus-Joachim Dickow–Lizenz)
Sie finden das Büro von Leonhard Immobilien e.K. am Mundsburger Damm 30A in 22087 Hamburg Uhlenhorst. Es ist aus Hamburg-Bramfeld gut zu erreichen:
- Trittauer Amtsweg, Mützendorpsteed und Bramfelder Dorfpl. bis Bramfelder Ch nehmen
- Bramfelder Ch folgen, Bramfelder Str. und Hamburger Str. bis Mundsburger Damm nehmen