
Immobilienmakler & Immobilien Hamburg Neustadt
Leonhard Immobilien

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Wohnen und Leben in Hamburg – Neustadt

Neustadt – ein Stadtteil stellt sich vor
Die Hamburger Neustadt ist einer der beliebtesten Stadtteile Hamburgs. Hier befinden sich viele der wichtigsten Wahrzeichen der Stadt, darunter die Elbphilharmonie, die Binnenalster und die Alsterarkaden. Die Neustadt ist auch bekannt für ihre schicken Geschäfte und Restaurants sowie für ihre vielen Parks und Grünanlagen.
Grafik: onlinestreet.de Lizenz
Neustadt: Lage & Geographie
Die Neustadt ist ein Stadtteil, der zwischen Hamburg-Altstadt und St. Pauli in Hamburg-Mitte liegt. Die Grenze zur Altstadt wird im Osten durch einen alten Alstermündungsarm, das heutige Alsterfleet, im Süden durch die Elbe und im Westen und Norden durch die Wallanlagen zwischen Elbe und Binnenalster gebildet. Der östliche Teil zwischen Jungfernstieg, Gänsemarkt und Alsterfleet wird von Geschäften und Büros sowie vielen Hamburger Hauptfilialen von Banken dominiert, während sich im Westen um die Wexstraße und den Großneumarkt auch Wohnviertel befinden. Das Gebiet um die Nikolaikirche, das sich historisch als Neustadt entwickelte, ist heute Teil des Stadtteils Hamburg-Altstadt. Der Bezirk ist für statistische Zwecke in vier Bezirke eingeteilt. Der Bezirk 105, auch „südliche Neustadt“ genannt, umfasst das Gebiet um den Schaarmarkt südlich der Straße Seewartenstraße – Rothesoodstraße – Wincklerstraße – Martin-Luther-Straße – Pulverturmsbrücke und reicht bis zum Hafen. Hier befinden sich die Nordischen Seemannskirchen an der Ditmar-Koel-Straße, die auch das Zentrum des sogenannten Portugiesenviertels bildet, da hier überproportional viele Portugiesen und Spanier wohnen und entsprechende Gastronomiebetriebe vorherrschen. Nördlich davon, westlich der Linie Englische Planke – Ludwig-Erhard-Straße – Erste Brunnenstraße – Thielbek – Kohlhöfen – Poolstraße – Gorch-Fock-Wall – Jungiusstraße, liegt der Stadtbezirk 106, der mit den Kleinen und Großen Wallanlagen und dem Alten Elbpark große Teile des Grünzuges umfasst, der anstelle der ehemaligen Stadtbefestigung angelegt wurde. In den Kleinen Wallanlagen befinden sich auch das Justizforum mit dem Oberlandesgericht, Gebäude der Straf- und Ziviljustiz sowie das Untersuchungsgefängnis. Bis zum Ende des 19. Jahrhunderts befand sich hier und im Bezirk 107 das Hauptwohngebiet der Hamburger Juden. Der Bezirk 107 grenzt im Osten an den Bezirk 106 an. Er wird von der Kaiser-Wilhelm-Straße – Stadthausbrücke begrenzt. Am südwestlichen Ende des Stadtteils befindet sich der Michel, eine der fünf Hamburger Hauptkirchen.
In der Vergangenheit befanden sich hier auch die Hauptsynagoge (Kohlhöfen) und der reformierte jüdische Tempel (Poolstraße). Der nördliche Teil der Neustadt ist der Bezirk 108, der heute vor allem durch die gehobenen Einkaufsstraßen westlich des Alsterfleets geprägt ist. Im Nordwesten befindet sich der Alte Botanische Garten. Hier hat auch der Axel-Springer-Verlag sein Hamburger Verlagsgebäude.

Das Leben in der Neustadt ist so vielfältig wie in kaum einem anderen Stadtteil. Im Portugiesischen Viertel kann man in portugiesischen und spanischen Restaurants mediterrane Köstlichkeiten probieren, während man in den Colonnaden im Gänsemarktviertel in hübschen Cafés verweilen und einkaufen kann. Alle Stadtteile der Neustadt verströmen das hanseatische Flair, das Besucher aus aller Welt anzieht. Zu den bekanntesten Wahrzeichen der Neustadt gehören die 130 Meter hohe altbarocke St. Michaelskirche, im Volksmund „Michel“ genannt, und die Elbphilharmonie. Die beiden imposanten Gebäude überragen das Stadtzentrum und stehen für das kulturelle Zentrum der Neustadt. In dem relativ kleinen Stadtteil lebt eine überwiegend junge Bevölkerung, oft in Single-Haushalten. Neustadt wird besonders von denjenigen geschätzt, die gerne mobil und mitten im Geschehen sind. Die Immobilienpreise in Neustadt gehören zu den oberen zehn Prozent und sind in den letzten Jahren stetig gestiegen.
Neustadt: Infrastruktur & Wirtschaft
Das Shoppingerlebnis in Neustadt ist so vielseitig wie seine Bebauung. Auf der Flaniermeile um den Jungfernstieg, im alteingesessenen Alsterhaus und im Neuen Wall kann man exklusive Mode, Feinkost und Luxusartikel finden. Wer gern etwas günstiger einkauft, kann sich auf einen Bummel zum Flohmarkt auf dem Großneumarkt begeben. Auch für den täglichen Bedarf mangelt es an nichts. Dabei muss es nicht immer teuer sein: Neben Supermärkten und Lebensmittelläden gibt es in Neustadt auch erschwingliche Restaurants, die auch Angebote zum Mitnehmen haben.

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Neustadt: Freizeit & Kultur
Die Hamburger Staatsoper war früher am Gänsemarkt untergebracht. Die heutigen Räume wurden von Carl Ludwig Wimmel entworfen und 1826 für das damalige Stadttheater gebaut. Sie wurden mehrfach umgebaut, wobei Martin Haller 1873 einen Anbau anbrachte. Das Bühnenhaus wurde 1925 nach den Plänen von Distel & Grubitz umgebaut. Nach der Zerstörung im Zweiten Weltkrieg wurde es zwischen 1953 und 1955 von Gerhard Weber wieder aufgebaut. Äußerlich handelt es sich um einen typischen Repräsentationsbau der 1950er Jahre. Die Laeiszhalle am Johannes-Brahms-Platz entstand aus einem Vermächtnis des 1901 verstorbenen Reeders Carl Laeisz und weiteren Spenden seiner Witwe Sophie. Der spätbarocke Backsteinbau mit zwei Konzertsälen wurde von Martin Haller und Wilhelm Emil Meerwein entworfen.
Neustadt: Geschichte
Die Neustadt, westlich des Alten und Neuen Walls, bestand ursprünglich hauptsächlich aus Einrichtungen, die die Stadt störten, aber für sie notwendig waren, wie Ziegeleien, Pulvermühlen und der Pestfriedhof. Zwischen 1615 und 1626 legte der niederländische Festungsbaumeister Johan van Valckenburgh eine neue Befestigungsanlage an, die auch dieses Gebiet sicherte. Dieser Schutz, der besonders in den Zeiten des Dreißigjährigen Krieges wichtig war, führte zu einer frühen Besiedlung. Es dauerte jedoch bis 1685, bis die Pfarrkirche St. Michaelis zur Hauptkirche erhoben wurde und die Neustadt eine gleichberechtigte Pfarrei wurde. Erst dann erhielten die Bürger der Neustadt die gleichen Rechte wie die Bevölkerung der Altstadt. Die Neustadt war aber nicht nur ein Armenviertel, sondern auch ein Judenviertel, ohne dass es ein Ghetto oder ausdrückliche Judengassen wie in anderen Städten gabIm Jahr 1844 wurde in der Poolstraße der zweite jüdische liberale Tempel eingeweiht, der für seine Reformen bekannt war. Darüber hinaus wurden verschiedene andere jüdische Einrichtungen gegründet, wie die Israelitische Freischule, die 1830 in ein neu erbautes Haus am Zeughausmarkt einzog.Als zu Beginn des 20. Jahrhunderts der Großteil der jüdischen Bevölkerung aus der Neustadt in Richtung Grindel abwanderte, folgten auch die Gemeindeeinrichtungen, so dass es bis 1933 – abgesehen von einigen Wohnstiftungen – kaum noch spezifisch jüdische Einrichtungen in der Neustadt gab. Die Neustadt ist der einzige Stadtteil, in dem während der NS-Zeit Wohnungsbau in größerem Umfang stattfand, ermöglicht durch den großflächigen Abriss des extrem dicht bebauten „Roten Gängeviertels“. Das Wohngebiet um den Bäckerbreitergang war schon vorher, nämlich ab 1890, abgerissen worden. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde der Graben mit Schutt zugeschüttet. Heute ist nur noch ein kleines Stück im ehemaligen Botanischen Garten erhalten. In den 1950er Jahren wurde die in Ost-West-Richtung verlaufende Straße als zentrale Achse für den Durchgangsverkehr von den Elbbrücken nach Nordwesten angelegt; im Bereich der Neustadt heißt sie heute Ludwig-Erhard-Straße. Die sechsspurige Straße bildet eine fast unüberwindbare Barriere zwischen den nördlich und südlich angrenzenden Stadtteilen. Das Dammtor-Café, bis in die 1980er Jahre Münchens Hofbräuhaus, wurde durch einen Kinokomplex ersetzt. Im Stadtbezirk 106 wurde ab 2009 im Rahmen des Stadtumbaus und der Stadterneuerung im Bereich Neanderstraße, Neuer Steinweg, Hütten und Peterstraße die Quartiersentwicklung Wallhöfe durch das Wettbewerbsgewinnerbüro Bieling Architekten realisiert. Das Neubaugebiet östlich des Holstenwalls und nördlich der Ludwig-Erhard-Straße umfasst Büro-, Hotel- und Wohngebäude.
Neustadt: Denkmäler
Der Michel, ein Wahrzeichen der Stadt, ist nicht zu übersehen. Unter ihm vermitteln die Krameramtsstuben einen kleinen Eindruck von der Enge der alten Wohnviertel. Getrennt durch die „Ost-West-Straße“ liegt heute die erste Michaelskirche, der Kleine Michel, katholisch seit 1811. Oberhalb der Landungsbrücken steht das Bismarck-Denkmal (1906) von Hugo Lederer. Beeindruckend ist auch der Hummelbrunnen von Richard Kuöhl im Neubaugebiet aus den dreißiger Jahren. Das Ledigenheim Hamburg in der Rehoffstraße aus dem Jahr 1913 ist ebenfalls ein denkmalgeschütztes Gebäude, das zu einem Besuch einlädt. Am Großneumarkt steht mit dem Hertz-Joseph-Levy-Stift noch eines der alten Häuser, mit denen wohlhabende Juden bedürftigen Gemeindemitgliedern ein Zuhause im Alter boten. Ebenfalls am Großneumarkt befindet sich die Pelikanapotheke, deren Tradition bis ins Jahr 1696 zurückreicht. Die Sandsteinfassade des Gebäudes stammt aus dem Jahr 1780.

Sie finden das Büro von Leonhard Immobilien e.K. am Mundsburger Damm 30A in 22087 Hamburg Uhlenhorst. Es ist aus Hamburg Neustadt gut zu erreichen:
- Kohlhöfen und Poolstraße bis Johannes-Brahms-Platz nehmen
- Ring 1 bis Esplanade folgen
- Esplanade bis Kennedybrücke folgen
- An d. Alster bis Mundsburger Damm nehmen