
Immobilienmakler & Immobilien Hamburg Osdorf
Leonhard Immobilien

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Wohnen und Leben in Hamburg – Osdorf

Osdorf – ein Stadtteil stellt sich vor
Der Stadtteil Osdorf im Westen Hamburgs hat viele Gesichter: Während die Hochhaussiedlung Osdorfer Born im Norden 12.000 Menschen günstigen Wohnraum bietet, wartet im Süden des Stadtteils das noble Villenviertel Hochkamp mit seinen grün bewachsenen Straßen. In dem ehemaligen Bauerndorf Alt-Osdorf sind Reste des alten Dorfkerns erhalten. Heute wohnen dort viele junge Familien.
Grafik: onlinestreet.de Lizenz
Osdorf: Lage & Geographie
Im Westen des Stadtteils liegt das Flüsschen Düpenau, das streckenweise die Grenze zu Hamburg-Iserbrook bildet. Es durchquert auch den im Grüngebiet Bornpark liegenden Helmuth-Schack-See. Osdorf grenzt im Osten an Lurup, Groß Flottbek und Bahrenfeld, im Norden an das Schleswig-Holsteinische Schenefeld (Kreis Pinneberg), im Westen an Iserbrook und im Süden an Nienstedten.
Immobilienmarkt Osdorf

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Durch die großen Unterschiede zwischen den verschiedenen Wohngegenden in Osdorf ist auch der Immobilienmarkt des Stadtteils sehr vielseitig. Im großbürgerlichen Elbvorort Hochkamp stehen ganz andere Wohnungen und Häuser zum Verkauf als in der Plattenbausiedlung Osdorfer Born. Im Süden überwiegen Einfamilienhäuser im Villenstil auf großzügigen Grundstücken mit Garten. Alt-Osdorf hat sich zu einem mittelständischen Wohn- und Gewerbegebiet entwickelt; hier sieht man zahlreiche Reihenhaussiedlungen. In der familiär geprägten Gegend lassen sich auch einige sanierte Bauernhäuser finden. Im Norden bieten die modernen Geschosswohnungen des Osdorfer Born vielen Menschen bezahlbaren Wohnraum.
Osdorf: Infrastruktur & Wirtschaft
Osdorf wird von der Bundesstraße 431 und dem Ring 3 durchquert. Am Südrand von Osdorf verläuft die S-Bahnstrecke Altona-Blankenese-Rissen-Wedel (Linien S1/S11) mit dem Bahnhof Klein Flottbek und dem Haltepunkt Hochkamp.Durch Osdorf verkehren die Metrobuslinien 1 (S-Rissen – Bf. Altona), 3 (Schenefelder Platz – Tiefstack), 21 (U-Niendorf Nord – Teufelsbrück) und 22 (S-Blankenese – U-Kellinghusenstraße), die Schnellbuslinie 37 (Schenefelder Platz – Bramfeld, Dorfplatz), sowie die Stadtbuslinien 186 (Schenefeld, Achterndiek – S-Othmarschen) und 392 (U-S-Ohlsdorf – Teufelsbrück), und Nachtbuslinien 601 (S-Wedel – Rathausmarkt), 602 (Immenbusch – Rathausmarkt) und 621 (S-Wedel – Bf. Altona).Viele größere Ketten und kleine regionale Geschäfte bieten den Osdorfer/innen alles, was sie zum Leben brauchen. Im Elbe Einkaufszentrum findet man in 180 Geschäften alles rund um Mode, Kulinarik, Technik, Einrichtung und Freizeit. Das Borncenter im Norden des Stadtteils beheimatet auf 13.500 Quadratmetern Drogerien und Supermärkte sowie Apotheken und Restaurants.

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Vor dem Einkaufszentrum kann man auf dem Wochenmarkt donnerstags von 12 bis 17 Uhr frisches Obst, Gemüse, Fleisch und saisonale Spezialitäten erwerben. Auf dem Flohmarkt im Heidbarghof lässt sich der eine oder andere Trödelschatz finden.

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Osdorf: Freizeit & Kultur
Besonders sehenswert sind die Naturoasen in und um Osdorf. Die Osdorfer Feldmark ist nicht nur durch ihre Lage im städtischen Raum bemerkenswert: Das Naturparadies bietet eine reiche Flora und Fauna und jede Menge Platz zum Spazieren. Auf dem Helmuth-Schack-See im Bornpark kann man segeln, Kanu fahren oder angeln. Der Heidbarghof stellt das Stadtteil- und Kulturzentrum dar. Hier finden regelmäßig Konzerte statt. Das historische Gebäude ist außerdem ein Treffpunkt für diverse Osdorfer Vereine und Sozialinitiativen. Direkt an die Universität Hamburg grenzt der Loki-Schmidt Garten, in dem Pflanzen aus aller Welt zu Hause sind. Im Klick Kindermuseum dürfen Kinder mitmachen, entdecken und ausprobieren: Das Museum lockt Schulklassen und Familien aus ganz Hamburg nach Osdorf.

Osdorf: Geschichte

Bereits zur Steinzeit war das Gebiet Osdorfs besiedelt. Dies belegen Funde wie Flintbeile und steinerne Werkzeuge am heutigen Rugenbarg bzw. an den heutigen Siedlungen Osdorfer Born und Am Barls. Auch zur Bronze- und später zur Eisenzeit war Osdorf besiedelt; Funde – bestehend aus einem Vorratsgefäß, Urnen, Bleigefäße, Bronzeschmuck und Tonschalen – zwischen dem heutigen Rugenbarg und dem heutigen Blomkamp, zeugen hiervon. Die erste urkundliche Erwähnung Osdorfs als Oslevesthorpe bzw. Oselvestorph erfolgte 1268. Wahrscheinlich rührt die Bezeichnung vom Namen des Dorfgründers Oslev her. 1268 übertrug Graf Gerhard I. von Holstein eine Hufe in Osdorf an das Kloster Harvestehude, das das Gebiet anschließend offenbar wieder veräußerte. Denn bereits 1275 gehörte das Gebiet zwei adligen Brüdern aus der Nähe Buxtehudes, die das Land in diesem Jahr wiederum an das Kloster Harvestehude verkauften. 1312 waren drei Brüder aus der Ritterfamilie Stake Besitzer des Landes. Sie verkauften die Rechte, also die Einkünfte, an das Hamburger Domkapitel. Das Gebiet verblieb dann annähernd ein halbes Jahrtausend im Besitz der Kirche. Das älteste Steuerregister der Gegend von 1464/1465 wies nur acht steuerpflichtige Höfe auf. Osdorf blieb von den Kriegen der folgenden Jahrhunderte weitgehend verschont und behielt seinen dörflichen Charakter. Kleinere Siedlungen entstanden erst in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts durch den Verkauf von Hofland. Im Osten der Feldmark wurde 1869 das Altonaer Armenhaus, das sogenannte Landpflegeheim, errichtet.
Im Süden Osdorfs entstand als Teil der Elbvororte ab 1896 die Villenkolonie Hochkamp. Die Ortsbezeichnung ist ein reines Fantasieprodukt des damaligen Eigentümers, der auch auf privatrechtlicher Basis die einzuhaltende Mindestgröße für die Grundstücke festlegte (Hochkamp-Verordnung). Im Jahr 1927 erfolgte die Eingemeindung nach Altona. Im Norden Osdorfs entstanden ab 1931 Behelfshäuser für die Armen. Noch 1937 war die Verkehrsinfrastruktur Osdorfs mangelhaft, denn teilweise waren die Straßen des Ortes an nassen Tagen unpassierbar. In jenem Jahr wurde das Groß-Hamburg-Gesetz erlassen und 1937/1938 erfolgte die Eingemeindung nach Hamburg.
Nach dem Zweiten Weltkrieg gehörte die Siedlung Blomkamp zu den ersten größeren Neubauprojekten. Sie wurde 1950 bis 1952 in der gleichen Art gebaut wie die Häuser in der Straße „Am Landpflegeheim“, der früheren Zufahrt zur Kaserne. Die vorwiegend zweigeschossigen Zeilenhäuser bestanden aus preisgünstigen und mit niedrigem Ausstattungsstandard versehenen Mietwohnungen; später erfolgten Sanierungen. Die Großsiedlung Osdorfer Born wurde ab 1963 geplant und von 1966 bis 1971 gebaut. Es entstanden 5.000 Wohnungen, in denen etwa 13.000 Menschen wohnen. Die Einwohnerzahl des Stadtteils stieg in den 1960er- und 1970er-Jahren auf diese Weise innerhalb von nur zehn Jahren um 60 Prozent.

Osdorf: Denkmäler

In Osdorf sind nahe der B 431 noch Reste des alten Dorfkerns erhalten. Eines der letzten reetgedeckten Baudenkmale ist der 1590 erstmals erwähnte Heidbarghof an der Langelohstraße, der seit den 1980er Jahren als Stadtteil- und Kulturzentrum mit Stiftungsgeldern erhalten wird, aber auch der auf der nördlichen Seite der Osdorfer Landstraße gelegene Hof Behrmann sowie der Vogthof und der Hof Wacker auf deren südlicher Seite sind wie einige andere Gebäude denkmalgeschützt.
1871 erwarb die damalige Stadt Altona Land der Bauern Knabe und Lübbersmeyer und errichtete in freier Feldmark ein Landpflegeheim für sozial benachteiligte Jugendliche nach Plänen des Altonaer Stadtbaumeisters Heinrich Oskar Winkler. Hier fanden bis zur Umnutzung als Lazarett im Zweiten Weltkrieg ganzheitlich ausgerichtete Ausbildungen statt, in der die praktische Gartenarbeit einen hohen Stellenwert hatte.
Sie finden das Büro von Leonhard Immobilien e.K. am Mundsburger Damm 30A in 22087 Hamburg Uhlenhorst. Es ist aus Hamburg Osdorf gut zu erreichen:
- Blomkamp bis Flurstraße folgen
- Im Kreisverkehr zweite Ausfahrt (Flurstraße) nehmen
- Rechts abbiegen auf Achtern Styg
- An d. Alster bis Mundsburger Damm nehmen