
Immobilienmakler & Immobilien Hamburg St. Pauli
Leonhard Immobilien

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Wohnen und Leben in Hamburg – St. Pauli

St. Pauli – ein Stadtteil stellt sich vor
Willkommen in Hamburg St. Pauli, dem Hafenviertel mit dem unwiderstehlichen Flair. St. Pauli ist weit über Hamburgs Stadtgrenzen hinaus bekannt und beliebt. Extravagante Boutiquen, die sündige Meile, der Kultverein FC St. Pauli und der Hamburger Kiez (der übrigens die höchste Kneipendichte Deutschlands hat) begeistern Einheimische und Touristen gleichermaßen. St. Pauli ist bunt, dynamisch und voller Leben. Wer hier lebt, liebt das Leben!
Grafik: onlinestreet.de Lizenz
St. Pauli: Lage & Geographie
Der Bezirk St. Pauli liegt am Nordufer der Norderelbe, östlich grenzt er an den zentralen Stadtteil Neustadt, westlich an Altona-Altstadt im Bezirk Altona. Nördlich von St. Pauli liegt der Stadtteil Rotherbaum im Bezirk Eimsbüttel. St. Pauli gehört wie die benachbarte Neustadt zum Bezirk Hamburg-Mitte, der zu einem nicht unerheblichen Teil den Hamburger Hafen umfasst. Das Hafenflair in St. Pauli ist geprägt von Landungsbrücken, dem direkten Blick auf das Wasser an vielen Stellen und dem Blick auf die großen Docks am Südufer der Norderelbe.
Immobilienmarkt St. Pauli

Beliebte Gegenden für Immobiliensuchende in St. Pauli sind unter anderem die Gebiete nahe der Elbe und des Fischmarktes. Insgesamt gibt es in St. Pauli 12.500 Wohnungen, in denen die Bewohner durchschnittlich 35,8 Quadratmeter Wohnfläche haben. Auch der Anteil der Sozialwohnungen ist mit 15 Prozent überdurchschnittlich hoch.
St. Pauli: Infrastruktur & Wirtschaft
Der Stadtteil wird von zahlreichen Linien des Hamburger Verkehrsverbundes (HVV) bedient. Neben den HADAG-Fähren, die an den Landungsbrücken abfahren, gibt es mehrere Buslinien mit zahlreichen Haltestellen. Einige dieser Linien verkehren auch nachts, ebenso wie die Bahnlinien an den Wochenenden. Die Linien S1, S2, S3 der S-Bahn Hamburg fahren über den City-S-Bahn-Tunnel zum Bahnhof Reeperbahn und zum Bahnhof Landungsbrücken (kurz hinter der Bezirksgrenze), der auch von der Ringlinie U3 der Hochbahn bedient wird und den Bezirk mit den Bahnhöfen St. Pauli und Feldstraße durchquert. Die Linie U2 hält am U-Bahnhof Messehallen (Ausgang Messehallen noch im Gebiet) und nördlich des Gebietes befinden sich auch der U- und S-Bahnhof Sternschanze und der Fernbahnhof Dammtor.
St. Pauli hat viel mehr zu bieten als nur die Geschäfte auf der sündigen Meile. In den Seitenstraßen findet man kleinere Boutiquen und Läden mit kreativem Design und fair gehandelten Produkten, Hamburger Labels und Vintage-Läden. Ein Einkaufserlebnis der besonderen Art findet man in der Davidstraße Richtung Hafen, der Wohlwillstraße, der Clemens-Schultz-Straße, der Paul-Roosen-Straße, der Hein-Hoyer-Straße, der Seilerstraße, der Simon-von-Utrecht-Straße und der Kleinen Freiheit.


Bis in die 1990er Jahre war St. Pauli einer der ärmsten Stadtteile Europas. Die Deindustrialisierung des Stadtteils führte zur Verlagerung von Unternehmen wie MontBlanc, Hermann Laue und der Bavaria-St. Pauli-Brauerei und damit zu einer erheblichen Veränderung der Wirtschaftsstruktur. Heute setzt sich die Wirtschaft vor allem aus Betrieben der Gastronomie, des Handwerks und der Kunst zusammen, wobei die Unterhaltungsindustrie nach wie vor der wichtigste Faktor ist. St. Pauli ist Hamburgs wichtigster Unterhaltungs- und Tourismusstandort. Die Nähe zur Innenstadt, die gute Infrastruktur und die vielen Restaurants und Diskotheken haben St. Pauli zu einer beliebten Wohngegend gemacht, auch wenn der lokale Wohnungsmarkt durch schnell steigende Mieten gekennzeichnet ist. Die Reeperbahn ist eine Straße in St. Pauli, Hamburg, Deutschland. Auf der Straße gibt es viele Clubs, Bars und Restaurants. Die Straße ist auch für ihre Sexindustrie und ihr Rotlichtviertel bekannt. Obwohl es links und rechts der Reeperbahn noch normale Straßen gibt, in denen sich die Nachbarn persönlich kennen, verdrängt der Verdrängungswettbewerb die weniger wohlhabenden Mieter aus dem Viertel. Die Sanierungspolitik der Stadt und die Vermietungspraxis der städtischen Wohnungsbaugesellschaften begünstigen diesen Prozess. Am 20. Januar 2012 kürte die englische Zeitung „The Guardian“ St. Pauli zu einem der fünf lebenswertesten Orte der Welt.

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St. Pauli: Freizeit & Kultur

Viele Menschen zieht es zum Feiern nach St. Pauli – der Stadtteil hat seit jeher den Ruf einer Partylocation. Die Geschichten und Legenden, die sich um diesen Ort ranken, sind zahlreich. Allein der Kiez mit seiner berühmten Vergnügungsmeile Reeperbahn im Süden von St. Pauli sorgt für jede Menge Mythen. Es gibt nicht nur sündige Etablissements, die das gewisse Etwas versprechen, sondern auch viele angesagte Clubs und Diskotheken, die zum außergewöhnlichen Charme der Vergnügungsmeile beitragen. Darüber hinaus verfügt das Viertel über ein breites Angebot an originellen Geschäften – wer Freude an kreativer Mode oder seltenen Fundstücken hat, wird hier sicher fündig. Und natürlich gibt es auch zahlreiche Bars und Kneipen. Was auch immer Ihr Geschmack ist, im Kiez werden Sie fündig. Keine Frage: Im südlichen Teil von St. Pauli lässt es sich gut leben.
St. Pauli: Naherholung und Sport
Grünflächen wie Parks und Sportvereine bieten Aktivitäten für alle, die Sport und Natur lieben. Natürlich spielt der Fußball in St. Pauli eine große Rolle. Es gibt zahlreiche Fußballvereine, aber auch eine Vielzahl anderer beliebter Sportarten. Lange Spaziergänge oder einfach nur im Park entspannen sind beliebte Aktivitäten in St. Pauli.

St. Pauli: Geschichte

Die erste Siedlung auf dem Gebiet des heutigen Stadtteils war ein Zisterzienserkloster, das um 1247 in der Nähe des heutigen Fischmarktes an der Mündung der Pepermölenbek in die Elbe gegründet wurde. Es bestand an dieser Stelle bis 1293 und wurde dann in das heutige Harvestehude verlegt (siehe Kloster St. Johannis). In dieser Zeit wurde auch das Gebiet westlich der Kernstadt Hamburgs bis zur Pepermölenbek in das Gut Hamburger Berg einbezogen. Nach einem Verbot des Hamburger Rates aus dem Jahr 1306 war dort zunächst keine Besiedlung erlaubt. Dennoch entwickelte sich vor allem im südlichen elbnahen Bereich allmählich eine Siedlung, zu der ab etwa 1550 auch vereinzelte Landhäuser wohlhabender Hamburger Bürger gehörten. Nach dem Ausbruch einer Pestepidemie im Jahr 1604 wurde im Bereich der heutigen Annenstraße von 1605 bis 1607 der sogenannte „Pesthof“ errichtet. Der Pesthof nahm Menschen mit ansteckenden oder psychischen Krankheiten auf, beherbergte bis zu 1.000 Insassen und wurde von einer gemeinnützigen Stiftung getragen. Ab 1679 wurden hier auch die „würklich Tollen“ in einer Art abgeschlossenen Koje untergebracht. Diese so genannten „Tollkisten“ waren aus Holz, standen in Reihen in Sälen und hatten nur ein handgroßes Loch nach außen. Der Pesthof hatte einen so guten Ruf, dass (gut zahlende) Patienten auch von außerhalb kamen. Deshalb wurden ab 1764 keine „bößen Tolle“ – nach heutigen Maßstäben geisteskranke Straftäter – mehr aufgenommen, sondern sie blieben im Spinnhaus, einem Gefängnis. Im Jahr 1797 wurde der Pesthof in „Krankenhof“ umbenannt.
Zwischen 1616 und 1625 wurde ein Teil der Vorstadt Hamburg Berg gerodet, um Platz für die neue Stadtbefestigung zu schaffen. Dies lieferte Material für die außerordentlich hohen Wälle und ein freies Schussfeld vor den Wällen. Ein Teil des ehemaligen Landgutes wurde als Neustadt in die Hamburger Stadtbefestigung einbezogen. Der Ausdruck „auf St. Pauli“, abgeleitet von der Höhenlage der Siedlung, hat sich jedoch bis heute erhalten.Napoleons Gouverneur Louis-Nicolas Davout ließ die Hamburger Schanze zu Beginn des 19. Jahrhunderts vollständig abreißen – wiederum, um ein freies Schussfeld vor dem nun französisch besetzten Hamburg zu haben.

Nach dem Abzug der Franzosen wurde die Vorstadt sehr schnell wieder aufgebaut; bis 1820 war der vorherige Zustand weitgehend wiederhergestellt.
An den Hamburger Berg erinnert noch heute die Heinestraße, eine Seitenstraße der Reeperbahn. Sie wurde nach dem Bankier Salomon Heine benannt, der 1841 am Ende der Straße das Israelitische Krankenhaus als Teil einer Stiftung errichten ließ, die er zum Andenken an seine Frau Betty gegründet hatte. Das Krankenhaus sollte ausdrücklich für bedürftige Patienten aller Konfessionen offen stehen. 1938 wollten die Nationalsozialisten mit der Umbenennung der Straße die Erinnerung an den jüdischen Stifter auslöschen. Seit einigen Jahren versucht eine Initiative, die Straße wieder in „Heinestraße“ umzubenennen – bisher ohne Erfolg.
Im Jahr 1833 wurde das Gebiet, das heute als St. Pauli bekannt ist, unter städtische Verwaltung gestellt. Die Vorstadt lag jedoch weiterhin vor den Toren der Stadt und litt unter der Torsperre. Ein starkes Bevölkerungswachstum im 19. Jahrhundert führte zu einer Wohnungsknappheit, die durch eine Verdichtung der Bebauung mit Hinterhäusern (Terrassen) und ähnlichem behoben wurde. Im Jahr 1894 wurde St. Pauli vollständig eingemeindet. 1886 veranstaltete Johann Hinrich Köser in der Markthalle an der Grenze zu Altona die erste deutsche Fischauktion. Gegen Ende des 19. Jahrhunderts erlebten vor allem die Vergnügungsstätten einen Aufschwung. Die zuvor weit verbreiteten Buden – der südlich an die Reeperbahn angrenzende Bereich zwischen den Tanzenden Türmen und der Davidstraße heißt noch heute Spielbudenplatz – wurden durch feste Häuser für Theater, Zirkusse, Trinkhallen oder andere Vergnügungsbetriebe ersetzt.

Im Jahr 1894 wurde das Gebiet ein Stadtteil von Hamburg. Bis 1937, als das Groß-Hamburg-Gesetz verabschiedet wurde, war das Gebiet geteilt, wobei nur der östliche Teil zu Hamburg gehörte. Der westliche Teil, einschließlich der Straße Große Freiheit, gehörte zur Stadt Altona. Heute ist St. Pauli Teil des Bezirks Hamburg-Mitte. Um die Schmuckstraße herum befand sich zu Beginn des 20. Jahrhunderts das Chinesenviertel. Jahrhunderts. 1944 verhaftete die Hamburger Gestapo im Rahmen der so genannten Chinesen-Aktion etwa 120-130 chinesische Männer. Diese Männer wurden im Gestapo-Gefängnis in Fuhlsbüttel inhaftiert und misshandelt. Dieses Gefängnis wurde 1933 von der Hamburger Staatspolizei (ab 1935 Gestapo) in Gebäuden der Strafvollzugsanstalt Fuhlsbüttel eingerichtet, die damals umgangssprachlich als „Kola-Fu“ (Abkürzung für Konzentrationslager Fuhlsbüttel) bezeichnet wurde. Eine Gruppe chinesischer Männer wurde ohne Prozess und Urteil in das Arbeitserziehungslager Langer Morgen im Hafengebiet geschickt. Mindestens 17 von ihnen starben bei der Zwangsarbeit im Hafen, bei der Trümmerbeseitigung und durch die Misshandlungen der Bewacher. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden Teile der Gebäude von St. Pauli durch Bomben zerstört. In den 1950er und 1960er Jahren erlangte das Vergnügungsviertel wieder seine alte Popularität. Das Auftreten englischer Musikgruppen (The Beatles) spielte dabei eine besondere Rolle. In den 1970er Jahren erlebte St. Pauli einen deutlichen Niedergang. Mit dem Start des Musicals Cats im Operettenhaus (1986) und der Eröffnung des Schmidt Theaters (1988) begann ein langsamer Aufschwung, der bis heute anhält. Der Bezirk wurde von der COVID-19-Pandemie schwer getroffen, musste viele Veranstaltungen absagen und alle Unterhaltungsgeschäfte schließen. Bis September 2020 wurden viele Geschäfte unter bestimmten Bedingungen wieder eröffnet, darunter auch die Prostitution. Im Oktober 2020 wurden jedoch weitere Beschränkungen eingeführt, z. B. durften Restaurants nur noch bis 23.00 Uhr geöffnet sein. Im Dezember 2020 waren fast alle Lokale wieder geschlossen.
St. Pauli: Denkmäler
Die Wallanlagen Am Elbpark aus dem 17. Bis 20.Jahrhundert beindrucken durch ihre Ursprünglichkeit. Nicht weniger imposant und gern besucht ist der Alte Elbtunnel aus dem Jahr 1912, den man unter Führung besichtigen kann.

Sie finden das Büro von Leonhard Immobilien e.K. am Mundsburger Damm 30A in 22087 Hamburg Uhlenhorst. Es ist aus Hamburg St. Pauli gut zu erreichen:
- Holstenwall und Ring 1 bis Esplanade nehmen
- Esplanade bis Kennedybrücke folgen
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