
Immobilienmakler & Immobilien Hamburg Wellingsbüttel
Leonhard Immobilien

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Wohnen und Leben in Hamburg – Wellingsbüttel

Wellingsbüttel – ein Stadtteil stellt sich vor
Hamburg Wellingsbüttel ist ein idyllisch gelegenes Dorf im grünen Alstertal. Wer ein ruhiges, ländliches Leben dem Trubel der Stadt vorzieht, wird sich hier wohlfühlen.
Grafik: onlinestreet.de Lizenz
Wellingsbüttel: Lage & Geographie
Wellingsbüttel ist einer der westlichen Stadtteile Hamburgs und liegt nördlich der Alster. Er grenzt im Norden an Hummelsbüttel und Poppenbüttel, im Osten und Südosten an Sasel und Bramfeld und im Südwesten an Ohlsdorf.
Immobilienmarkt Wellingsbüttel
Im Stadtteil Wellingsbüttel leben rund 11.000 Menschen auf einer Fläche von 4 Quadratkilometern. Das Pro-Kopf-Einkommen ist in Wellingsbüttel mehr als doppelt so hoch wie im Hamburger Durchschnitt (Quelle: Hamburg.de). Aufgrund der relativ geringen Bevölkerungsdichte verfügt der Stadtteil über viel Grünfläche, manche Grundstücke haben mehr als 1.500 oder 2.500 Quadratmeter. Der Bezirk beherbergt auch einen großen Bestand an Buchen und Eichen. Das Zentrum des Stadtteils liegt an der Kreuzung Wellingsbütteler Weg und Rolfinckstraße, wo sich auch die Friedenseiche befindet. Die Friedenseiche wurde 1871 von einem örtlichen Gastwirt gepflanzt. An der Kreuzung befinden sich eine S-Bahn-Haltestelle sowie zahlreiche Geschäfte, Dienstleister und ein Ärztehaus. In der Nähe befindet sich auch die bekannte evangelische Kirche. Der Stadtteil bietet seinen Bewohnern mit drei Waldgebieten viel Grün: Über den Moorkampgraben hat man Zugang zum Ohlsdorfer Parkfriedhof und dort zum schön angelegten Prökelmoorteich. Der runde See hat einen Durchmesser von etwa 120 Metern und mündet im Süden in den 15 Meter breiten Inselkanal, der in den Bramfelder See mündet. Der Prökelmoorteich ist bei schönem Wetter auf jeden Fall einen Besuch wert. Sogar Eisvögel sollen dort brüten. Die beiden anderen Waldgebiete sind der Dr.-Helmut-Thielicke-Park am S-Bahnhof Hoheneichen und der Heinz-Erhardt-Park in Rabenhorst. Dort erinnern Tafeln mit witzigen Zitaten an den großen deutschen Komödianten. Erhardt lebte in der Nähe in Wellingsbüttel im Fasanenhain. Sein Grab befindet sich auf dem Parkfriedhof Ohlsdorf.
Wellingsbüttel: Infrastruktur & Wirtschaft
Der Hamburger Stadtteil Wellingsbüttel hat über die Bahnhöfe „Hoheneichen“ und „Wellingsbüttel“ direkten Anschluss an das S-Bahn-Netz mit Fahrzeiten von weniger als 30 Minuten zum Hauptbahnhof. Umsteigebahnhöfe zum U-Bahn-Netz gibt es auch in Ohlsdorf und Barmbek. Darüber hinaus gibt es rund 10 Bushaltestellen im Stadtteil, wobei die Linien 27 und 168 am Bahnhof Wellingsbüttel halten. Einkaufen kann man in Wellingsbüttel in mehreren kleinen Geschäften, auf dem Wochenmarkt in Bahnhofsnähe oder in dem 2007 neu errichteten Zentrum mit Marktplatz, das auch ein Ärztehaus und einen Supermarkt bietet. Für größere Einkäufe und Besorgungen kann das Alstertal-Einkaufszentrum im benachbarten Poppenbüttel aufgesucht werden. Rund um den Marktplatz in Wellingsbüttel hat sich in den letzten Jahren ein stark frequentiertes Nahversorgungszentrum mit einem großen Supermarkt und vielen kleinen Fachgeschäften in unmittelbarer Nähe des S-Bahnhofs Wellingsbüttel etabliert. Auch ein großes Ärztehaus mit verschiedenen Fachärzten ist hier angesiedelt. Für frische Waren öffnet der Wochenmarkt mit rund 20 Ständen zweimal wöchentlich, jeweils dienstags und freitags, in Sichtweite der Friedenseiche in der Rolfinckstraße seine Pforten. Umgeben von typisch hamburgischen Rotklinkerbauten kann man auf einem der kleinsten Wochenmärkte Hamburgs in angenehmer Atmosphäre Obst, Gemüse, Fleisch und Fisch einkaufen. Ein feiner Wein in der Poletto Weinbar & Restaurant am Wellingsbüttler Weg und zum Abschluss eine Waffeltüte von Eiscuisine – hier weiß man sich auch kulinarisch zu begeistern.

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Wellingsbüttel: Freizeit & Kultur

Das Herrenhaus Wellingsbüttel und das Torhaus Wellingsbüttel wetteifern um den Titel des bedeutendsten Gebäudes in Wellingsbüttel. Das Gutshaus Wellingsbüttel ist der Gründungsort des Stadtteils und heute eine herrschaftliche Seniorenresidenz mit gehobenem Restaurant und Wellnessbereich. Das Torhaus Wellingsbüttel ist ein ebenfalls historisches, gemütliches Fachwerkgebäude, das früher landwirtschaftlich genutzt wurde und heute als kultureller Veranstaltungsort bekannt ist und häufig für Feiern, Hochzeiten und Empfänge gebucht wird. Neben diesen Gebäuden schlängelt sich auch der Alsterwanderweg durch das Gebiet, vorbei an verwunschenen Wäldern und weiten Auenlandschaften. Entlang der Brücken, Mühlenteiche und Schleusen gibt es zahlreiche Möglichkeiten zur Einkehr.
Wellingsbüttel: Naherholung und Sport
Das Angebot an Sportvereinen in Wellingsbüttel lässt keine Wünsche offen: Der bekannte Feldhockeyverein „Klipper THC“ hat hier seinen Sitz, und „Der Club an der Alster“ betreibt ein Trainingsgelände direkt neben der Irina-Sendler-Schule. Auch der Sportverein „TSC Wellingsbüttel von 1937“ hat hier seinen Sitz, mit rund 2.800 Mitgliedern und 40 Sportarten einer der größten Sportvereine Hamburgs. Die drei Waldgebiete des Stadtteils wurden bereits beschrieben. Hinzu kommen die schönen Grünflächen entlang des Alsterufers. Oberhalb des Alsterlaufs liegt ein besonders sehenswertes und denkmalgeschütztes Ensemble (das geografisch zu Poppenbüttel gehört): das Torhaus und das Herrenhaus Wellingsbüttel. Im Herrenhaus befindet sich ein Café mit einer schönen Terrasse, im Torhaus kann man das Alstertalmuseum besuchen.
Wellingsbüttel: Geschichte
Die Entdeckung älterer Gräber in der Nähe des Knasterbergs deutet darauf hin, dass die Wellingsbüttler Gemarkung bereits in vorgeschichtlicher Zeit besiedelt war. Neben einem noch älteren Grab wurden dort zwei bronzezeitliche Gräber aus der Zeit um 1600 v. Chr. und um 1300 v. Chr. gefunden. Auch der Knasterberg selbst gilt als Gräberfeld aus der mittleren Bronzezeit. Wellingsbüttel wurde erstmals 1296 urkundlich erwähnt, als das Nonnenkloster Herwardeshude den Zehnten in Form von Roggen und Hafer erwarb. Das Dorf wurde damals Waldingsbutle oder Waldegesbutle genannt. Der Name geht auf eine Gründung durch einen Sachsen namens Walding um 800 bis etwa 900 n. Chr. zurück. Zu dieser Zeit wird das Dorf Waldingesgibudli geheißen haben.

Emeke und Marquard Struß (oder Strutz) verkauften Wellingsbüttel im Jahr 1382, und danach war es im Besitz der Hamburger Bürger Marquard und Thomas Ove. Im Jahr 1412 wurde es jedoch von den Erzbischöfen von Bremen an die Hamburger Domherren und Bürger verpfändet, die es 1482 wieder in ihren Besitz brachten. Von 1497 bis 1540 wurde es nacheinander an die Domherren Johann Murmeister, Peter Blome und Heinrich Banskow verpfändet. In der Folgezeit wurde das Dorf nicht mehr verpfändet, sondern belehnt. Nach einem kurzen Intermezzo in den frühen 1570er Jahren, als der Jurist Schiefer Wellingsbüttel besaß, wurde es 1574 an Heinrich Rantzau, der bereits Wandsbek besaß, verlehnt. Die Familie Rantzau hielt das Lehen bis 1627, als es nach dem Tod von Heinrichs Sohn Gerhard Rantzau an das Erbbistum zurückfiel.
In den folgenden hundert Jahren war Wellingsbüttel vom Dreißigjährigen Krieg 1627 und 1643 sowie vom Schwedisch-Dänischen Krieg ab 1658 und dem Großen Nordischen Krieg ab 1700 betroffen. 1648 fiel das Gut mit dem Westfälischen Frieden an Schweden. Unter Königin Christina wurde Wellingsbüttel 1651 als Allodium des Juristen Reinkingk, letzter Kanzler der Bremer Erzbischöfe, der bereits der letzte Lehnsbesitzer unter den Bremer Lehnsherren war, erblich. Die Familie von Kurtzrock erwarb das Gut im Jahr 1673 und besaß es bis 1806. Theobald von Kurtzrock, kaiserlicher Resident in Bremen, legte einen Garten an und baute eine Brauerei. Sein Enkel Theobald Joseph von Kurtzrock, kaiserlicher Minister des niedersächsischen Kreises und Oberpostmeister in Hamburg, ließ 1750 das Herrenhaus errichten. Georg Greggenhofer schuf 1757 das Torhaus.
Im Konflikt zwischen Frankreich/Dänemark und Schweden/England ließ der dänische Regent Friedrich VI. 1806 das Gut durch den Gutsherrn Clemens August v. Kurtzrock verkaufen, was 80.000 Reichstaler einbrachte. 1810 vererbte Friedrich VI. das Gut an seinen Verwandten Herzog Friedrich Carl Ludwig von Holstein-Beck und erhob es in den Rang eines Kanzleigutes, was bedeutete, dass es direkt der landesherrlichen Kanzlei unterstellt war. Nach seinem Tod im Jahr 1816 wurde über sein Vermögen der Konkurs eröffnet, so dass sein Sohn die Nachfolge in Wellingsbüttel nicht antreten konnte. Zuvor hatten 1813 während der Belagerung Hamburgs gegen die französische Besatzung das Lützowsche Freikorps sowie russische und schwedische Truppen in dem Dorf Quartier bezogen, was zu einer erheblichen Belastung für das Gut und die Bevölkerung führte. Nachdem der aus Schottland stammende Hamburger Kaufmann Hercules Roß das Gut aus der Konkursmasse ersteigert hatte, ging es 1846 in den Besitz von Johann Christian Jauch jun. (1802-1880) Carl Jauch (1828-1880) über. Die Jauchs gehörten dem Hamburger Großbürgertum an. Unter den Jauchs erlebte das Gut seine BlütezeitDie Familie Jauch erwarb zahlreiche Grundstücke von der Landbevölkerung und vergrößerte das Gut zu seiner größten Ausdehnung. Das Dorf wurde als „Königsanteil“ von Wandsbek aus verwaltet. 1888 erwarb die Bankierswitwe Behrens das Gut von den Erben Carl Jauchs, baute das Herrenhaus wieder auf, starb aber bereits 1891. Neuer Besitzer war der Hamburger Kaufmann Otto Jonathan Hübbe, der es 1910 in die Alsterthal-Terrain-Gesellschaft m.b.H. einbrachte, die 1912 in der Alsterthal-Terrain-Actien-Gesellschaft (ATAG) aufging. Die ATAG verkaufte das Grundstück für den Wohnungsbau. Die Verlängerung der Straßenbahn nach Ohlsdorf und später der Bau der Alstertalbahn nach Poppenbüttel mit den Stationen Hoheneichen und Wellingsbüttel machten Wellingsbüttel für Hamburger, die in der Stadt arbeiteten, attraktiv. Später kaufte Friedrich Kirsten von der Reederfamilie Kirsten das Anwesen. 1937 wurde Wellingsbüttel, wie auch einige andere Gemeinden im preußischen Kreis Stormarn, durch das Groß-Hamburg-Gesetz Teil Hamburgs. Von der Operation Gomorrah im Zweiten Weltkrieg blieb Wellingsbüttel relativ verschont. Nur ein Gebäude wurde zerstört. Im Jahr 1973 verschwanden die letzten landwirtschaftlichen Flächen und Wellingsbüttel wurde endgültig verstädtert.

Wellingsbüttel: Denkmäler

In der Grünanlage Nr. 13 in Rabenhorst kann ein Denkmal für Kaiser Wilhelm I. aus dem Jahr 1897 besucht werden. Ein Denkmal ganz andere Art ist das Straßenpflaster vor Rabenhorst 7-11. Dabei handelt es sich um das originale Straßenpflaster aus den Jahren rund um 1900. Das alte Schulgebäude in der Rolfinckstraße 6 ist ein beeindruckender Bau aus dem Jahr 1895.
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