
Immobilienmakler & Immobilien Hamburg Winterhude
Leonhard Immobilien

Exklusives Wohnen, unberührte, traumhafte Natur und wunderbare Verkehrsanbindung in den Norden – Winterhude überzeugt auf ganzer Linie.
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Wohnen und Leben in Hamburg – Winterhude

Winterhude– ein Stadtteil stellt sich vor
Exklusives Wohnen, unberührte, traumhafte Natur und wunderbare Verkehrsanbindung in den Norden – Winterhude überzeugt auf ganzer Linie.
Grafik: onlinestreet.de Lizenz
Winterhude: Lage & Geographie
Winterhude ist ein Stadtteil im Hamburger Norden, der sich von der Nordalster bis zum Mühlenkamp im Osten erstreckt. Der beliebte Stadtteil gliedert sich in fünf Teile, die jeweils ihren eigenen Charakter haben: Winterhude-Süd (Wohnen, mit der Alster und dem südlichen Stadtpark), Winterhude-Nord (mit dem Marktplatz, Geschäften und dem nördlichen Stadtpark), Jarrestadt (mit Backsteinbauten und der Kulturfabrik Kampnagel), Stadt Nord (wo niemand wohnt, sondern nur gearbeitet wird) und die Pergola (im Osten im Bau, mit viel Platz für Wohn- und Gartenflächen). Die nördliche und östliche Stadtteilgrenze von Winterhude folgt fast vollständig der Hamburger Güterumgehungsstraße. Der Osterbekkanal grenzt Winterhude von Barmbek im Süden ab und die Alster bildet die Grenze zu Eppendorf im Westen von Winterhude.Die einzige nennenswerte Ausnahme von der ansonsten vollständigen Umschließung Winterhudes durch die Hamburger Güterumgehung (im Norden und Osten), den Osterbekkanal (im Süden) und die Alster (im Westen) befindet sich im Südosten, wo die Grenze an der Hellbrookstraße von der Güterumgehung abzweigt und sich entlang der Saarlandstraße bis zum Osterbekkanal fortsetzt.
Immobilienmarkt Winterhude
Winterhude besticht durch seine exklusive, grüne Lage und die hervorragende Anbindung an die Hamburger Innenstadt und die umliegenden Stadtteile. Winterhude ist sehr vielfältig, was die Bebauuung und Gebäudestruktur angeht. In der Jarrestadt findet man Backsteinfassaden aus der Gründerzeit, die aufwendig restauriert wurden. Im Süden zieren die klassischen und imposanten Villen die Alsterregion und prägen das besondere Image des Stadtteils. Im Norden befindet sich das Büroviertel mit den vielen modernen Bürogebäuden, die aus Architekturwettbewerben hervorgegangen sind. Im Entwicklungsgebiet Pergolenviertel entstehen seit 2016 drei- bis achtgeschossige Wohngebäude mit insgesamt 1.400 Wohnungen.
Winterhude: Infrastruktur & Wirtschaft
Der Stadtteil wird durch die Stationen Sierichstraße, Borgweg und Saarlandstraße (U3) sowie Hudtwalckerstraße und Lattenkamp (U1) erschlossen. Die Stationen Alsterdorf und Sengelmannstraße der Linie U1 sowie die Stationen Alte Wöhr und Rübenkamp der S-Bahn-Linie S1 liegen ebenfalls nur wenige Meter von der Grenze zu Winterhude entfernt. Obwohl als U-Bahn bezeichnet, verlaufen alle Linien der U- und S-Bahn in Winterhude oberirdisch. Der Stadtteil wird auch von verschiedenen Buslinien bedient, darunter die Metrobus-Linie 6, die vom U-Bahnhof Borgweg im Mühlenkamp durch Winterhude fährt und über St. Georg und den Hauptbahnhof weiter in Richtung Innenstadt und Speicherstadt fährt. Der Metrobus 25 bietet eine Querverbindung zum einen nach Hammerbrook und zum anderen nach Eppendorf und Eimsbüttel bis zum Bahnhof Altona. Die Buslinie 19 bietet Verbindungen nach Norden in Richtung Alsterdorf, verbindet die Quartiere am Lattenkamp, Winterhuder Marktplatz und rund um die Sierichstraße mit Harvestehude und Rotherbaum und fährt weiter über den Bahnhof Dammtor in Richtung Innenstadt.
Der Goldbek- und der Osterbekkanal wurden noch bis in die 1960er Jahre vom Schiffsverkehr genutzt. Es wurde jedoch erwogen, mehrere Kanäle für den Bau von Straßen zuzuschütten. Heute werden sie jedoch im Sommer von vielen Kanufahrern als Erholungsgewässer genutzt.

Bernhard Diener–Lizenz)

In Winterhude gibt es viele kleine Läden und Geschäfte, die vom Spirituosenladen bis zum Bioladen ein breites Spektrum an Einkaufsmöglichkeiten bieten. Es gibt auch einige Einkaufsstraßen, wie den Mühlenkamp oder den Winterhuder Marktplatz. Im Mühlenkamp gibt es kleinere Boutiquen oder Designerläden, während größere Ketten seltener zu finden sind. Hier finden Sie exklusive, individuell gestaltete Produkte, aber auch Antiquitäten und Kunstgegenstände. Wer hier einkauft, spürt die Exklusivität von Winterhude. Auf dem Winterhuder Marktplatz, dem Zentrum des nördlichen Winterhude, findet mittwochs, freitags und samstags ein Wochenmarkt statt. Hier treffen sich die Winterhuder Bürger, um frische Produkte aus der Region zu kaufen. Auch an marktfreien Tagen ist der Marktplatz mit seinen vielen Geschäften, Cafés und Restaurants gut besucht. Auf dem Winterhuder Marktplatz befindet sich auch das Forum Winterhude, ein kleines Einkaufszentrum mit einer Vielzahl von Geschäften. Winterhude ist auch für seine Gastronomie bekannt. Von der preiswerten asiatischen Küche bis zum hochpreisigen Steakhaus ist alles zu finden. Das Angebot an Cafés entlang des Kanals ist besonders im Sommer sehr beliebt und zieht viele Menschen an.

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Zahlreiche kulturelle Einrichtungen wie das Winterhuder Fährhaus, das Lustspielhaus und das Kulturzentrum Kampnagel garantieren beste Unterhaltung in Winterhude. Das Kulturzentrum Kampnagel ist aus der 1965 gegründeten Maschinenfabrik Nagel & Kaemp hervorgegangen und hat sich seit 1984 zu einem der bedeutendsten internationalen Zentren für darstellende Künste, Kunstfabrik, sechs Bühnen, dem Kino Alabama und neun Proberäumen auf dem Gelände entwickelt. Ein jährlicher Höhepunkt sind die Internationalen Sommerfestspiele. Das Winterhuder Fährhaus ist das einzige Theater in Hamburg, das sich auf das Genre des gehobenen Boulevardtheaters spezialisiert hat. Das Programm ist vielfältig und umfasst Klassiker der Komödie, populäre Stücke und modernes Unterhaltungstheater.
Für musikalische Unterhaltung sorgt die Hamburger Sporthalle, die bis zu 7.000 Besuchern Platz bietet. In den Sommermonaten wird auch der Stadtpark zu einem beliebten Veranstaltungsort. Von Mai bis Oktober treten nationale und internationale Künstler unter freiem Himmel auf.
Winterhude: Naherholung und Sport
In Winterhude befindet sich der 150 Hektar große Stadtpark, der Platz für verschiedene Aktivitäten bietet, darunter sechs Spielplätze, eine Minigolfanlage und ein Teich für Modellboote. Wem das Spazierengehen zu langweilig wird, der kann im Sommer im Freibad am Stadtparksee schwimmen oder eine Bootsfahrt durch einen der vielen Kanäle machen. Auch die Alster oder ihre Kanäle sind fußläufig zu erreichen und laden zum Spazierengehen oder Joggen ein. Ebenso ziehen die Alsterkanäle viele Wassersportler an. Garten- und Blumenliebhaber können den Rosengarten, den Rhododendronpfad oder die Insel der Liebe besuchen. In einem ehemaligen privaten Jagdrevier können Sie die Natur genießen und in unmittelbarer Nähe des Waldes befindet sich ein Wasserturm, der zu einem Planetarium umgebaut, rekonstruiert und 2017 wiedereröffnet wurde.
Winterhude: Geschichte
Winterhude wurde erstmals 1250 urkundlich erwähnt. Man vermutet, dass der Name von einem Besitzer namens „Winter“ stammt, wobei die Endung -hude eine Anlegestelle für Boote und Kähne bezeichnete. Eine andere Theorie besagt, dass es ein Ort war, an dem Alsterschiffer ihre Boote an Land zogen, um auf den flachen Alsterwiesen zu überwintern. Zu Beginn des 14. Jahrhunderts gehörte Winterhude den Gutsherren Marquard und Johannes Stake, die es 1323 an den Hamburger Bürger Johann van dem Berge verpfändeten. Dessen Witwe verkaufte es 1357 an den Hamburger Bürger Heino mit dem Bogen. Von dort fiel Winterhude 1365 an das Kloster Harvestehude und blieb auch nach der Auflösung des Klosters im Zuge der Reformation im Besitz der Klosterstiftung, die erst 1830 an die Stadt Hamburg fiel.

Vor 1922 war Winterhude ein Teil von St. Johannis-Eppendorf. Im Jahr 1801, während des Anglo-Dänischen Krieges, übernahmen die Dänen die Kontrolle über das Dorf. Im Jahr 1811 lebten dort nur 238 Menschen. Die Franzosen besetzten Winterhude 1813 und drohten, es niederzubrennen.
Im Jahr 1841 wurde die erste begehbare Brücke über die Alster gebaut. Winterhude war jahrhundertelang ein kleines Bauerndorf, das sich erst in der Mitte des 19. Jahrhunderts. Hauptverantwortlich dafür waren Johann Friedrich Bernhard Sierich im Norden von Winterhude, der 1865 den größten Teil der Weiden von sechs Reitern kaufte, und Julius Gertig im Süden, ein Hamburger Lotterieunternehmer aus dem Großen Burstah, der 1858 das Gehöft Mühlenkamp kaufte und am heutigen Schinkelplatz eine Trabrennbahn errichtete.
Die Straßen in Winterhude, die nach beiden benannt sind, erlebten 1859 einen Aufschwung, als sie durch eine Brücke mit Uhlenhorst verbunden wurden.
Mit dem Ende der Hamburger Torblockade im Jahr 1860 begann jedoch der eigentliche Aufschwung Winterhudes. Dazu trugen auch die Alsterdampfer bei, die regelmäßig zwischen dem Hamburger Jungfernstieg und Winterhude verkehrten. Sie standen zunächst nur in Konkurrenz zur Pferdebahn, erwiesen sich aber schnell als das effizientere Nahverkehrsmittel. Dies führte auch zum Bau des Winterhuder Fährhauses im Jahr 1865. Im Jahre 1874 wurde Winterhude zu einem Vorort von Hamburg erklärt, die endgültige Eingemeindung erfolgte 1894.
Die ersten Industriebauten entstanden 1875, als sich die Reismühlenfabrik „Nagel & Kaemp“ am Osterbekkanal ansiedelte. Diese Fabrik stellte später Hafenkräne her und wurde 1982 zur Kulturfabrik Kampnagel, die vor allem als Theaterspielstätte über Hamburg hinaus bekannt ist. Nach dem Rückzug der Industrie Mitte der 1970er Jahre entwickelte sich Winterhude zu einem beliebten Wohngebiet, in dem mehrere moderne Bürogebäude neu errichtet wurden.

Winterhude: Denkmäler

Eine Besonderheit ist der Denk-Mal-Güterwagon vor der Gesamtschule Winterhude. Er erinnert an die Zeit des Nationalsozialismus und an die Deportation zweier jüdischer Lehrer der Schule, die 1933 entlassen wurden und bei der Deportation ums Leben kamen.
Sie finden das Büro von Leonhard Immobilien e.K. am Mundsburger Damm 30A in 22087 Hamburg Uhlenhorst. Es ist aus Hamburg Winterhude gut zu erreichen:
- Auf Borgweg nach Süden Richtung Barmbeker Str./B5 starten
- Borgweg verläuft nach links und wird zu Barmbeker Str./B5
- Rechts abbiegen auf Mundsburger Damm